Ich glaube, so ziemlich jeder weiß, was auf dem Foto zu sehen ist: Weidenkätzchen. So werden die Zweige der Sal-Weide (Salix caprea) mit den silbrigen, pelzigen Blüten gemeinhin genannt, die sich oft schon im Januar aus den ledrigen, braunen Hüllen wagen und vom Frühling künden. Weidenkätzchenzweige werden in Blumensträußen und Grabgestecken verwendet. Und: Sie spielen bei der Ausübung christlicher Bräuche insbesondere in Bezug auf das Osterfest eine wesentliche Rolle, was ein Grund dafür ist, dass sie so bekannt sind. Weit weniger bekannt ist, dass die Sal-Weide ein Baum des Lebens, der Vielfalt ist - eine Pflanze von unschätzbarem ökologischen Wert. Weiden sind neben der Eiche die wichtigste Nahrungsquelle für unzählige Insekten und ihren Nachwuchs. Allen voran die Sal-Weide, die für ungefähr 100 Schmetterlingsarten Nektar, Baumsaft sowie Blätter als Nahrung für die Falter und deren Raupen bietet. Eine kleine Auswahl dieser Schmetterlinge zeige ich am Ende des Textes. Hinzu kommen Bienen, Hummeln, Fliegen, Käfer, Schmetterlinge und Vögel - eine blühende Sal-Weide ist ein einzigartiger Lebensraum, ein Universum voller Leben. Eindrucksvoller Beweis dafür ist das laute Summen und Brummen in einer Sal-Weide an einem sonnigen Frühlingstag, das schon von Weitem zu vernehmen ist. Bleiben Sie einfach mal stehen, um diesem phantastischen Konzert zu lauschen und sich dabei von den warmen Sonnenstrahlen streicheln zu lassen. Machen Sie Augen, Ohren und Nase weit auf - eine Sal-Weide im Frühling ist ein großartiges Erlebnis. Und auch die Blüten selbst sind ein Wunderwerk der Natur. Wunderschön und filigran. Nehmen Sie sich Zeit, um die verschiedenen Besucher zu betrachten. Je länger Sie sich die Blüten anschauen, um so mehr Tiere werden Sie entdecken. Natürlich erst, wenn die Pflanze blüht, was auf dem ersten Foto noch nicht der Fall ist. Aber wenn die männlichen Sal-Weiden die noch karge Landschaft mit ihren gelben Blüten zieren, ist es so weit. Aber nun der Reihe nach ...
Die Sal-Weide zeigt sich entweder als Baum, der bis zu 10 Meter hoch werden kann oder als Strauch mit einer Höhe zwischen 3 und 5 Metern. Als einstämmigen Baum sieht man sie eher selten. Die Regel sind mehrstämmige Sträucher wie der auf dem Foto. Sie gedeiht an unterschiedlichen Standorten auf nährstoffreichen und etwas feuchten, aber keinesfalls nassen Böden. Denn anders als alle anderen Weidenarten (zum Beispiel die Bruch- oder die Silber-Weide) mag die Sal-Weide weder zeitweilige Überschwemmungen noch dauerhaft nasse Füße. Wenn der Standort noch dazu sonnig ist, sind die Bedingungen für ein Sal-Weidenleben perfekt. Ob an Waldrändern, auf Böschungen neben Gräben oder an Weg- und Wiesenrändern, in Parkanlagen oder Gärten - Sal-Weiden finden an verschiedensten Standorten ein Auskommen. Als sogenanntes Pioniergehölz, was nichts anderes bedeutet, als dass diese Pflanze zu den ersten gehört, die sich auf Böden ohne Vegetation ansiedeln, fasst sie gern auf Brachflächen oder Rohböden Fuß. Im Laufe ihres Lebens, das um die 60 Jahre dauern kann, wächst eine Sal-Weide zu einem stattlichen Wesen heran, denn sie ist außerordentlich schnellwüchsig und kann im Jahr 2,5 Meter in der Höhe zulegen. Oftmals fallen bei älteren Exemplaren die einzelnen Stämme in der Mitte auseinander und legen sich fast auf den Boden, weil sie einfach zu schwer geworden sind. So entstehen imposante, manchmal bizarre Baumpersönlichkeiten, die ihresgleichen suchen. Weil Sal-Weiden zweihäusig sind, gedeihen an einem Baum entweder nur weibliche oder nur männliche Blüten. Die pelzigen, silbern schimmernden "Kätzchen" erscheinen lange vor dem Austrieb der Blätter oftmals bereits im Januar oder Februar. Die eigentliche Blüte dauert von März bis April. Männliche Blüten sind gelb und ungefähr 2 bis drei Zentimeter lang. Sobald sie verblüht sind, fallen sie auf den Boden. Bis dahin verströmen sie einen süßlichen, honigartigen Duft, den man an warmen, windstillen Tagen sehr gut wahrnehmen kann. Ich habe übrigens mehrmals beobachten können, dass frisch abgefallene Blüten auch noch am Boden von Insekten aufgesucht werden. Weibliche Sal-Weidenblüten sind grünlich. Anfangs weisen sie Länge von ungefähr 2 Zentimetern auf. Je mehr sie sich der Samenzeit nähern, um so länger werden sie. Am Ende können sie es auf stattliche 6 bis 7 Zentimeter Länge bringen. Wie die männlichen und weiblichen Blüten aussehen, können Sie sich auf den folgenden Fotos anschauen.
Weibliche und männliche Sal-Weiden
Sal-Weidenblüten werden von den unzähligen Insekten bestäubt, die sie besuchen. Die Verbreitung der Samen hingegen bleibt dem Wind überlassen. Fallen die Samen an offenen, ausreichend feuchten und gleichzeitig sonnigen Stellen zu Boden, keimen sie sofort. Typisch für Sal-Weidensamen sind kleine weiße, flauschige Büschel, die in Massen mit den Samen vom Winde verweht werden. Kurz vor der Samenreife beginnt der Austrieb der Blätter. Erwähnenswert ist, dass Sal-Weiden extrem winterhart sind. Zweistellige Minusgrade sind für die Pflanzen kein Problem.
Die Blätter der Sal-Weide sind 4 bis 6 Zentimeter lang und 2 bis 4 Zentimeter breit. Die Form ist in der Regel elliptisch, fast runde Formen können ebenfalls auftreten. Wie bei allen
Weidenarten stehen die Blätter wechselständig am Zweig. Oberseits dunkelgrün und etwas ledrig und hart wirkend kommen die Blätter daher, während sie auf der Unterseite weißfilzig behaart sind.
Sal-Weiden sind sommergrün, das heißt, dass sie ihr Laub im Herbst abwerfen. Sooo. Kommen wir nun zu jenen Tieren, in deren Leben die Sal-Weide eine Hauptrolle spielt. Wie oben bereits
geschrieben, zählen dazu auch Vögel. Das betrifft vor allem den Zilpzalp (Phylloscopus collybita), der nicht ohne Grund auch "Weidenlaubsänger" genannt wird. Wobei sich
das "Laubsänger" auf die Vogelfamilie bezieht, zu der er gehört, nämlich den Laubsängerartigen. Nicht, dass noch jemand auf die Idee kommt, der Vogel würde so heißen, weil er auf Weidenblättern
sitzend sein Lied trällert. Gesagt sei, dass ein Zilpzalp in Bäumen und Büschen gar nicht so leicht zu entdecken ist, denn mit seinem grünlich-grauen Gefieder und der gelblich-weißen Brust ist er
hervorragend getarnt. Aber glücklicher Weise ist der kleine Vogel eine ziemliche Quatschtasche und eine laute noch dazu. Sein namengebender, monotoner Gesang "zilp zalp zilp zalp zilp zalp ..."
ist nicht zu überhören und verrät seine Anwesenheit. Ab Mitte März kehrt der Zilpzalp aus seinen südeuropäischen Winterquartieren zu uns zurück und sucht vorzugsweise Sal-Weiden auf, die dann in
der Regel gerade in Blüte stehen. In einer Jahreszeit, in der sich Insekten mangels anderer Blüten an den Sal-Weiden konzentrieren, findet der Zilpzalp an diesen Bäumen alles, was er zum Leben
braucht: Nahrung in Form von Insekten und Blütennektar. Ja, der Zilpzalp labt sich am Nektar der Sal-Weidenblüten und geht in den Sal-Weiden auf Insektenfang. Auch unsere Blau- und Kohlmeisen
fliegen blühende Sal-Weiden gezielt an, weil sie wissen, dass sich unzählige Insekten dort tummeln und gelegentlich kann man auch diese Vögel dabei beobachten, wie sich über den Blütennektar
hermachen. Fallen Sal-Weidenblüte und Zilpzalp-Rückkehr aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen nicht zusammen, ist es für den kleinen Vogel schwer, sich Nahrung zu beschaffen. Er ist also auf
blühende Sal-Weiden angewiesen, um die ersten, noch kargen Frühlingswochen gut überstehen zu können.
Der mit Abstand größte Anteil der tierischen Sal-Weidenbesucher fällt jedoch den Insekten zu. Unter allen Baumarten nehmen Weiden vor der Eiche unangefochten den ersten Platz ein, wenn es um die auf und von ihnen lebenden Insekten geht. An der Spitze der Weiden steht wiederum die Sal-Weide. Diverse Wildbienen und Hummeln, Käfer, Schwebfliegen, andere Fliegenarten und natürlich Schmetterlinge - es herrscht ein ständiges An- und Wegfliegen, ein stetiges Summen und Brummen, Schwirren und Sirren. Ab und zu lässt sich sogar unsere größte einheimische Bienenart an den Blüten blicken, die Blaue Holzbiene (Xylocopy violacea), die Deutschland aus Südeuropa kommend fast vollständig erobert hat.
Die Blaue Holzbiene wirkt auf den ersten Blick wie eine Hummel und ist nicht nur von der Körpergröße her ein Brummer (bis zu 3 Zentimeter groß), sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr Brummen beim Blütenanflug ist genauso imposant wie das Insekt selbst.
Eine ganz besondere Bedeutung hat die Sal-Weide für unsere Schmetterlinge. Und das kann in einer Zeit, wo das Verschwinden unserer Insekten in aller Munde ist, wirklich nicht oft genug betont, geschrieben und gesagt werden. Ich schrieb es bereits: Um die 100 Schmetterlingsarten nutzen die Sal-Weide als Nektar- und Baumsaftquelle bzw. als Nahrungspflanze für ihre Raupen. Sie sind also für unsere einheimische Schmetterlingsfaune zugleich Nahrungsgrundlage und Reproduktionsstätte. Man könnte locker ein Buch über diesen Baum und seine Schmetterlinge schreiben. Hier reicht es jedoch nur für Beispiele: Zitronenfalter, Tagpfauenauge, Großer Fuchs und Trauermantel überwintern nicht als Ei, Raupe oder Puppe, sondern als fertiger Falter. Bereits an den ersten milden Frühlingstagen kommen sie aus ihren Unterschlüpfen und flattern auf Nahrungssuche. Blühende Sal-Weiden sind in den frühen Frühlingswochen in der Regel die einzigen Pflanzen, die ihnen ausreichend Nahrung bieten. Das gilt gleichermaßen für die zweite Generation der C-Falter. Eine weitaus größere Bedeutung kommt der Sal-Weide allerdings als Futterpflanze für die Raupen zu. Der Große Schillerfalter zum Beispiel legt seine Eier ausschließlich an Sal-Weide ab, während der Kleine Schillerfalter außerdem noch die Zitterpappel nutzt, aber deswegen nicht weniger auf die Sal-Weide angewiesen ist. Großer Fuchs und Trauermantel brauchen die Sal-Weide nicht nur als Nektar- oder Baumsaftquelle nach der Überwinterung, sondern neben wenigen anderen Gehölzen ebenso für die Eiablage und Nahrung seiner Raupen. Kleines Nachtpfauenauge, Weißer Gabelschwanz, Weidenbohrer und Birkenspanner seien stellvertretend für all jene Falter gezeigt, die die Sal-Weide nicht als ausschließliche, aber bedeutende Reproduktionspflanze nutzen.
Falter, die die Sal-Weide als Nektar- und Baumsaftquelle brauchen
Schmetterlinge, die die Sal-Weide als Reproduktionspflanze brauchen
Sooo. Erst einmal gibt es an dieser Stelle ein herzliches "Dankeschön" dafür, dass Sie bis hierher durchgehalten haben und ich hoffe, Sie haben sich nicht gelangweilt. Vielleicht animiert Sie mein Blogartikel ja dazu, im eigenen Garten Sal-Weiden zu pflanzen. Das wäre wunderbar. Denken Sie aber daran, dass die Sal-Weide ein schnellwüchsiger Baum ist, der möglicher Weise ab und zu zurückgeschnitten werden muss. Die Betonung liegt ausdrücklich auf "ab und zu", denn ein Rückschnitt in jedem Jahr und womöglich noch vor der Blütezeit verbietet sich von selbst.
Ist ausreichend Platz vorhanden, pflanzt man am besten mehrere Sal-Weiden und schneidet diese zu unterschiedlichen Zeiten oder nur teilweise zurück. Kreative Alternativen zum jährlichen Komplettschnitt aller Sträucher, wie er von besonders ordnungsliebenden Menschen und leider auch von Behörden in Grünanlagen durchgeführt wird, lässt die Sal-Weide durchaus zu. Im Gegenzug werden Sie nicht nur mit einem wunderbaren Farbtupfer in der kargen, noch recht farblosen Frühlingslandschaft belohnt. Sie bekommen außerdem die Gelegenheit, das unvergleichliche Treiben an Ihrer Sal-Weide beobachten zu können. Und wenn Sie keine Möglichkeit haben, eine Sal-Weide zu pflanzen, dann gehen Sie in den kommenden Wochen vielleicht nicht achtlos an dieser Pflanze vorbei ... Vielleicht schneiden Sie sich in diesem Jahr keine Zweige von einer wild wachsenden Sal-Weide für den Osterstrauß und überlassen alle Weidenkätzchen denen, die sie mehr brauchen als Sie ... Vielleicht bleiben Sie stehen und schauen sich an, was an den Blüten vor sich geht, genießen den Anblick, den Duft, die Geräusche ... Blühende Sal-Weiden eigenen sich übrigens hervorragend, um Kindern die Natur näher zu bringen, weil sich an ihnen immer irgendetwas tut und es immer irgendetwas zu sehen gibt ... Ich wünsche Ihnen viele schöne Momente und interessante Erlebnisse mit der Sal-Weide - dem Baum der Vielfalt, der ein kleines Universum für so viele einzigartige, wunderbare Lebewesen ist. Ich für meinen Teil freue mich schon jetzt auf die ersten Vorfrühlingstage, an denen die Sal-Weiden zu blühen beginnen.
PS: Wenn Sie einen Blumenstrauß mit Sal-Weidenzweigen bekommen, treiben diese in der Vase oft Wurzeln aus. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Triebe ca. 10 cm tief einzupflanzen. Wichtig ist, dass Sie die Erde feucht halten und die Spitze einige Zentimeter weit kürzen, damit die Triebe sich verzweigen.
Für diesen Blogartikel habe ich folgende Quellen angezapft:
Ein nicht unwesentlicher Teil meines Wissens über die Sal-Weide habe ich durch meine Tochter erlangt, die Forstwirtin und Natur- und Landschaftswirtin in einem Nationalpark ist. Vieles entstammt meinen eigenen Erlebnissen und Beobachtungen. Außerdem habe ich folgende Literatur bemüht:
Zeitschrift: Der Falke - Journal für Vogelbeobachter
Sonderheft "Neozoen - Gefiederte Neubürger"
ISBN 0323-357X
Seiten 34 - 40, Artikel "Ökologisch betrachtet: Nicht-heimische Baumarten" von Olaf Schmidt
Der Kosmos Schmetterlingsführer
von Heiko Bellmann
2016, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart
ISBN 978-3-440-14618-7
Marion Haufe (Sonntag, 25 Februar 2024 13:28)
Lieber ZilpZalp, herzlichen Dank für deine schöne Zuschrift und die Erzählung über das Blasinstrument. Das kannte ich noch nicht. Jetzt geht es hier in Berlin los mit der Salweiden-Blüte und ich bin schon gespannt, was ich in diesem Frühling entdecken werden.
Bleib gesund und hab eine schöne Zeit.
Liebe Grüße in die Schweiz
Marion Haufe
ZipZalp (Samstag, 17 Februar 2024 10:58)
So einen tollen, informativen Artikel über die Salweide und ihre Bewohner und Nutzer habe ich noch gar nie gelesen. Grosses Kompliment, ich bin hell begeistert. Dazu die einzigartigen Farb-Aufnahmen von Pflanzen und Tieren, einfach phantastisch.
Ich wohne in einem Schweizer Bergdorf und liebe die Salweide schon seit meiner Kindheit sehr. Aus ihren Ästchen haben wir Kinder früher (40er-50er Jahre) lustige Blasinstrumente geschnitten, bei welchem es darauf ankam, das überaus zarte Häutchen zwischen Rinde und Holz nicht zu verletzen, sonst war die aufwändige, knifflige Arbeit umsonst :). Heute nutze ich die gleichen Ästchen für Tee, Tinktur und Salbe, die Inhaltsstoffe dieser tollen Pflanze sind sehr wirksam.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
ganz nah (Sonntag, 06 März 2022 14:27)
Liebe Frau Haufe, ich wohne ebenfalls in Staaken, und zwar auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses West-Staaken. Hier hat man vor dem Haus drei Salweiden gepflanzt und da ich Ihren Artikel im vergangenen Jahr gelesen hatte, habe ich mich schon sehr auf die Blüte gefreut. Aber umsonst. Denn vor kurzem hat man alle drei Büsche radikal beschnitten, so daß nur noch wenige Kätzchen dran sind. Schade. Wirklich schade. Aber ich gesehen, dass am Rand einer Wiese hier in der Nähe alte Salweiden mit vielen Kätzchen stehen. Da marschier ich dann mal demnächst öfter hin. Ich bin gespannt, ob ich etwas entdecke.
Freundliche Grüße von nebenan.
Tierfreak (Freitag, 16 April 2021 14:47)
Na Staakener. Mit Wärme war ja nunmal nix. Aber der Blogartikel ist trotzde schön und sehr interessant. Ich habe die blühenden Weiden auch noch nie wirklich beachtet. Die Salweiden. Wie ich nun gelernt habe. Von jetzt an werde ich doch ab und zu ein Auge werfen und bin gespannt, was ich entdecken werde. Marion Haufe. Sie sollten mal ein Buch schreiben. Sie erklären das wirklich verständlich. Auch für Leute die keine Ahnung haben. Und dann immer die schönen Fotos dazu. Ich werde mich noch eine Weile umschauen hier.
Staakener (Dienstag, 30 März 2021 09:42)
Nun ist es so weit. Sie blühen. in den nächsten Tagen wird es schön warm. Dann werde ich mal kucken, was sich so zeigt.
Seit deinem Artikel sehe ich diese Bäume mit völlig anderen Augen.
Staakener (Donnerstag, 18 Februar 2021 13:00)
Hallo Marion, na angesichts des Wetters in den nächsten Tagen, werden sich die Weidenkätzchen ja bald in aller Pracht zeigen.
Leider ooch die Haselnussraupen - die schniefende Neese läßt grüßen. Ich freue mich auf den Frühling. Und hoffentlich tolle Bilder von dir.
0815 (Mittwoch, 10 Februar 2021 13:01)
die dinger wuchern wie unkrauht. die versauen jeden garten, wenn man die nicht jedes jahr runterschneided.
wir haben die vom vorbessitzer überno mmen. nie wieder weiden!
habe kein verstendnis für das loblied hier.
Weidenfreundin (Mittwoch, 03 Februar 2021 14:10)
Liebe Marion, ich danke für diesen Artikel, denn ich liebe Weiden. Obwohl ich sie nicht voneinander unterscheiden kann und die Sal-Weide bis heute ben auch das Weidenkätzschen für mich war. Ich freue mich wie du auf das erste gelbe Strahlen, denn dann wird es frühling. Ich werde in diesem Jahr mal auf die Falter und die Bienen achten, du hast es ja so toll geschrie ben. Noch mal vielen Dank.
Viele Grüße aus Bernburg.
Staakener (Sonntag, 31 Januar 2021 20:43)
Guten Abend, Marion, das ist ja ein gelungener Artikel. Ich muss zugeben, dass ich die Sal-Weide kenne, aber für mich waren das halt auch immer Weidenkätzchen. Ich wusste, gar nicht, dass in diesem Strauch so viel los ist. Hoffentlich müssen wir nicht so lange auf die Blüte warten. So ein Farbklecks in Coronazeiten, das wär doch schön.